WWF

Aus unzähligen Schutzgebieten erreichen uns täglich Hilferufe. Die Corona-Pandemie ist eine medizinische, ökonomische und soziale Krise von globalem Ausmaß. Viele Menschen weltweit geraten durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus in existenzielle Not. Die, die im Naturschutz und Tourismus arbeiten, verlieren ihre Jobs. Damit stehen oft ganze Familien ohne Einkommensquelle da. Staatliche Hilfsprogramme gibt es in der Regel nicht.

Wilderei könnte zunehmen, weil die lokale Bevölkerung keine andere Möglichkeit hat, ihr Überleben zu sichern. Die Not der Menschen trifft direkt den Naturschutz und drängt im schlimmsten Fall bedrohte Arten wieder an den Rand des Aussterbens. Wir müssen den Menschen in dieser Krise helfen. Damit sorgen wir auch dafür, dass jahrzehntelange Naturschutzarbeit zusammen mit den Communities nicht durch Corona zunichte gemacht wird.

Eine weitere gravierende Auswirkung der Corona-Krise ist, dass die medizinische Versorgung in vielen entlegenen Regionen still steht – gerade dort, wo sie am Nötigsten gebraucht wird. Die Gefahr, dass ein Corona-Erreger sich auf die Einwohner:innen in den Dörfern überträgt, könnte zu einer Katastrophe für die in enger Gemeinschaft lebenden und von Armut betroffenen Menschen werden. Die Gesundheitsstationen in den Dörfern müssen schnell mit einer Notfallversorgung ausgerüstet werden.

Unterstützen Sie die WWF-Schutzgebiete weltweit, die von der Corona-Krise akut bedroht sind. Sichern Sie mit uns zusammen die medizinische Versorgung der Menschen und die Arbeitsplätze der Wildhüter:innen. So verhindern wir gemeinsam die drohende Armut, dämmen die Wilderei ein und bewahren damit die Artenvielfalt. Vielen Dank für Ihre Hilfe in einer Krise, die uns alle hart trifft.

Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Das globale Netzwerk des WWF unterhält 90 Büros in mehr als 40 Ländern. Rund um den Globus führen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktuell 1300 Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch.
Naturschutz geht uns alle an. Die Bewahrung intakter Lebensräume und die Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten sind eine unabdingbare Notwendigkeit für das Überleben der Menschheit.
Der WWF engagiert sich seit mehr als 50 Jahren weltweit für die Bewahrung der biologischen Vielfalt. Die private, unabhängige Naturschutz-Organisation ist in mehr als 100 Ländern aktiv und wird von rund fünf Millionen Förderern unterstützt.
Wichtigste Instrumente der WWF-Naturschutzarbeit sind die Ausweisung von Schutzgebieten und die nachhaltige, also naturverträgliche Nutzung unserer Naturgüter. Darüber hinaus engagiert sich der WWF für eine Verringerung der Umweltverschmutzung und eines verschwenderischen Konsums auf Kosten der Natur.
Weltweit setzt sich der WWF Deutschland in 21 internationalen Projektregionen für den Naturschutz ein. Schwerpunkte sind dabei der Erhalt der letzten großen Waldgebiete der Erde – sowohl in den Tropen als auch in gemäßigten Regionen –, der Kampf gegen den Klimawandel, der Einsatz für lebendige Meere sowie die Bewahrung von Flüssen und Feuchtgebieten weltweit. Der WWF Deutschland führt außerdem zahlreiche Projekte und Programme in Deutschland durch.
Das Ziel des WWF ist klar: Gelingt es uns, die größtmögliche Vielfalt an Lebensräumen dauerhaft zu bewahren, dann können wir auch einen Großteil der weltweiten Tier- und Pflanzenarten retten – und damit zugleich das Netzwerk des Lebens erhalten, das auch uns Menschen trägt.

WWF Deutschland
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin

E-Mail: info(at)wwf.de
Tel.: 030 311777-700

Finde weiterführende Informationen
Zurück zur Übersicht

ZU DEN KONZERTEN: