Liebe Tierfreunde, dies ist ein dringender Notruf!
Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen angeordneten Sicherheitsmaßnahmen mussten wir unsere besuchbaren Güter mehrere Wochen für Besucher schließen. Dadurch kommen wir in große finanzielle Schwierigkeiten, wodurch die nahtlose Versorgung unserer geretteten Tiere in Gefahr ist!
Sie müssen sich vorstellen: Alleine durch die Schließung von Gut Aiderbichl Henndorf, Iffeldorf und Deggendorf fehlten uns täglich Einnahmen von mehreren tausend Euro. Dem gegenüber stehen Kosten für die Versorgung unserer Tiere von 38.000 Euro pro Tag!
Selbstverständlich waren diese Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie absolut sinnvoll. Jedoch dürfen wir nicht zulassen, dass die Leidtragenden unschuldige Tiere sind! Tiere, die in ihrem Leben ohnehin schon schreckliches Leid erfahren mussten. Die vielleicht Hunger gelitten haben, misshandelt, schwer vernachlässigt oder gequält wurden.
Die Humanität darf beim Menschen nicht enden.
1. Am Anfang von Aiderbichl stand nicht der Gedanke, Tiere seien die besseren Menschen.
Wenn ein Tier ein Gebrechen hat, wird es von der Herde sicher nicht bedauert oder mit Futter versorgt. Die Schöpfung ist insgesamt nicht aus einer Rippe Gottes entstanden, und Mitgefühl, Gerechtigkeitsempfinden oder Erbarmen sind keine Selbstverständlichkeiten.
2. Diese Werte entstanden auf der Suche unserer Kultur nach einer denkbar besseren Welt.
Aber vom Jammertal zum Paradies ist es nicht nur ein einziger Schritt: Vom Schlachthofmetzger zum Veganer, von der industriellen Landwirtschaft zurück zum bäuerlichen Familienverband … Maximalforderungen können ein Ziel sein, aber nicht der Weg.
3. Im Gefolge einer überholten Protestkultur glaubte man noch immer, es genüge, das Paradies ein- und das Jammertal anzuklagen.
Aber wenn Mitgefühl, Gerechtigkeitsempfinden und Erbarmen nicht einfach vorauszusetzen sind, kann man das auch nicht einfach einklagen. Aber man kann es entwickeln.
4. Dazu braucht man statt Klagen und Protesten:
Lösungen. Praktische Vorschläge, politische und rechtlich verpflichtende Entscheidungen sowie Konzepte zu einer finanziellen Realisierung.
5. Aber Tierschutz ohne Menschenschutz hat etwas Sektiererisches.
Deshalb ist Aiderbichl nicht nur ein Mahnmal für die Rechte der Tiere und ein paradiesischer Ort, sondern ein großer Spiegel. Da spiegeln sich im würdelosen Umgang mit den Tieren, den Legebatterien und Tiertransporten, unsere Pflegeheime und Großraumbüros, wie überhaupt unser Verhältnis nicht nur zu den Schwächeren, sondern überhaupt unter- und miteinander ist. Aiderbichl erinnert daran, dass wir eine Schicksalsgemeinschaft sind auf Erden.
6. Als das Gut im Jahr 2001 eröffnet wurde, war es bereits das Gebot der veränderten politischen Situation Protest- auch durch PR-Strategien zu ersetzen, für eine neue Welt mit positiven Beispielen zu werben, statt die alte Welt weiterhin resonanzlos mit abschreckenden Beispielen zu bekriegen.
Das ist inzwischen mit einer weit reichenden Medien- und Pressepolitik gelungen. Schließlich soll der Aufbruch in eine bessere Welt nicht mit Drohungen beginnen. Deshalb heißt unsere Losung: “Leben lieben. Aiderbichl”. Dann entsteht das Gut millionenfach in unseren Köpfen.
Gut Aiderbichl GmbH
Johannes-Filzer Straße 5
5020 Salzburg
E-Mail: info@gut-aiderbichl.com
Telefon: +43 (662) 62 53 95