Der neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus. Mittlerweile sind mehrere tausend Menschen an dem Virus gestorben. Immer mehr Länder versuchen, die Ausbreitung zu verlangsam. Allgemeine Einreiseverbote und Vorsichtsmaßnahmen wirken sich auch auf die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe aus. Die gesamte Entwicklung bereitet uns aus humanitärer Sicht große Sorgen.
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen verbessern wir weltweit Hygienebedingungen für Menschen in Not. Dazu bauen wir Latrinen und Handwaschstellen.
Wir verteilen dringend benötigte Hygieneartikel. Hierzu zählen zum Beispiel Seife, Handtücher und Desinfektionsmittel. Um gezielt helfen zu können ermitteln wir vorher die konkreten Bedarfe.
Mit unseren Partnern führen wir gemeinsam Aufklärungskampagnen durch. Dadurch zeigen wir zum Beispiel, wie richtiges Händewaschen vor ansteckenden Krankheiten schützen kann.
Die Diakonie Katastrophenhilfe engagiert sich für Menschen, die durch eine Katastrophe in existenzielle Not geraten sind. Unabhängig von Religion, ethnischer Zugehörigkeit, politischer Überzeugung oder Nationalität. Dabei kümmert sie sich vor allem um diejenigen, die besonders auf Unterstützung angewiesen sind: Flüchtlinge, Alte, Kinder, Kranke und Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.
Wir sichern Überleben
Unmittelbar nach einer Katastrophe brauchen die Menschen vor allem Nahrung, Medikamente, Wasser, Decken und Zelte. Hilfsgüter kaufen wir so weit wie möglich vor Ort ein. Das senkt die Kosten durch kurze Transportwege und stärkt zugleich die einheimische Wirtschaft.
Wir bauen Zukunft
Eine Katastrophe vernichtet häufig die gesamten Lebensgrundlagen der Menschen. Wir unterstützen sie dabei, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen, helfen beim Wiederaufbau von Häusern und geben mit Saatgut Starthilfe für Handel und Landwirtschaft.
Wir sorgen vor
Durch den Klimawandel nehmen Häufigkeit und Ausmaß von Stürmen, Sturmfluten und Dürren weiter zu. Wir mildern die oft verheerenden Folgen solcher Wetterextreme ab: durch Mangroven-Aufforstung, den Anbau von salz- oder dürretolerantem Saatgut, verbesserte Bewässerungssysteme und ein gut eingespieltes Katastrophenmanagement vor Ort.
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
Telefon: +49 (0)30 65211 0